Fonds ohne Ausgabeaufschlag
Die alte Kaufmannsweisheit „Im Einkauf liegt der Gewinn.“ gilt auch für den Fondskauf.
Denn je mehr Anlegergeld nach Kosten in einen Investmentfonds fließt und nicht in Gebühren, desto
größer fällt am Ende der Gewinn aus. Doch wer beim Fondskauf den Ausgabeaufschlag sparen will, muss häufig selbst aktiv werden.
Traditionell erwerben Anleger in ihrer Bankfiliale einen Aktienfonds und bezahlen dafür meist drei bis fünf Prozent an Ausgabeaufschlag (Agio). Dieser Ausgabeaufschlag ist für eine Fondsgesellschaft eine reinrassige Vertriebsprovision für die Beratung. Die Aussage, dass diese Gebühr auch zur Verwaltung des Fonds diene wird von Vertrieben mitunter gerne getätigt um diese recht hohen Kosten zu begründen.
Beispiel: Bei einer Investition von 100.000 Euro verdient die Bank also zwischen 3.000 bis 5.000 Euro. Bei höheren Beträgen ist es entsprechend mehr.
Als Ausweg erscheinen den Anlegern Fonds, ohne Ausgabeaufschlag, oftmals zu erkennen an speziellen Kürzeln im Fondsnamen. Bei der Sparkassentochter Deka, ist diese Anteilklasse durch den Zusatz "TF" (für Tradingfonds) gekennzeichnet. Bei Union Investment, der Fondsgesellschaft der Volks‐ und Raiffeisenbanken weist das Kürzel "‐net‐" auf ein Produkt ohne Agio hin. Und bei der DWS sind diese Fonds durch "Typ 0"‐ erkennbar.
Aber, leider haben diese Fonds eine Gemeinsamkeit: Sie erheben eine deutlich höhere jährliche Managementgebühr in Ihrem Fonds, sodass der ursprüngliche Vorteil des fehlenden Ausgabeaufschlags bereits nach wenigen Jahren wieder aufgezehrt ist.
Kauf beim OnlineFondsvermittler
Zahlreiche Fonds mit herkömmlichem Gebührenmodell lassen sich aber ganz ohne Ausgabeaufschlag erwerben ‐ zum Beispiel beim Kauf über einen OnlineFondsvermittler wie fonds‐for‐less.de. Sogar Anleger, die einen Markt oder ein Anlagethema taktisch per börsengehandelte Indexfonds (ETFs) spielen wollen, sind hier gut aufgehoben, können sie doch ETFs kostengünstig mit aktiv gemanagten Fonds kombinieren.
Beim Kauf von Fonds zusätzlich Geld verdienen
Bei einigen OnlineFondsvermittlern wie fonds‐for‐less.de erhalten Kunden für Ihren Fondsbestand vierteljährlich einen Treuebonus als "Kickback" aus der Betreuungsprovision. Dies ist möglich, weil der betreuende Vermittler immer einen Teil der jährlich erhobenen Managementgebühr aus den Fonds als Provision von den Fondsgesellschaften erhält.
Der Treuebonus beträgt bei fonds‐for‐less.de bis zu 90% der Provision. Vorteil: Auch bestehende Depots können per Beraterwechsel oder Übertragung von Fondsanteilen in ein neues Depot in den Genuss des Treuebonus kommen.
Beispiel: Bei einem Beraterwechsel eines Depots mit Fonds im Wert von 1.000.000 Euro verdient der Berater jährlich durchschnittlich etwa 4.000 Euro. Der Treuebonus bei fonds‐for‐less.de beträgt darauf 3.200 EUR.
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